Sushi eBike – Erfahrungsbericht

Endlich, nach ziemlich genau einem halben Jahr Warte-/Lieferzeit, ist Ende September 2020 mein Suhsi Maki M1 angekommen. Die lange Verzögerung ist sicherlich teilweise auf die Corona-Pandemie zu schieben, aber wohl nicht nur. Wie auch immer, jetzt ist es da und natürlich habe ich es gleich zusammengebaut. Das ging relativ einfach und flott. Einzig das Einstellen der Vorderbremse ist mir auch in zwei Anläufen, trotz Videoanleitung, nicht zu 100% gelungen. Aber das scheint ein bekanntes Problem zu sein und wird sich wohl mit weiteren Kilometern „ausschleifen“.

Nach einigen Pendelfahrten zur Arbeit kann ich ein erstes Fazit ziehen: Gefallen finde ich vor allem am direkten Fahrverhalten, dem Design und natürlich dem klasse Preis-/Leistungsverhältnis. Auch das Handling mit Zweit-Akku und Zweit-Ladegerät am Arbeitsplatz funktioniert prima und bildet das Alltagsszenario so wie gewünscht ab – man hat eigentlich immer Saft im Akku dabei. Vorausgesetzt man fährt nicht weiter als 30km am Stück. Das Fehlen von Schaltung und Federung stört – zumindest im Flachland – überhaupt nicht, es vermittelt eher ein positives, pures Fahrerlebnis. Der größte Minuspunkt an dem Bike ist die Motorleistung. Die Unterstützung bis 25km/h erfolgt nur auf den ersten knapp 10km. Dann geht die Akku-Leistung soweit runter, dass man nur noch bis knapp über 20/km unterstützt wird. Auch bereits kleine Steigungen kommt man nicht hinauf ohne spürbar mitzuhelfen. Das ist insgesamt verschmerzbar, weil das Bike so leicht ist, dass es auch wie ein „normales“ Single Speed gefahren werden kann. Aber wer es vergleicht mit dem Vortrieb eines Cowboy oder eines Ampler Curt, der wird vermutlich enttäuscht werden. Dennoch ist das Gesamtfazit aufgrund des Preises positiv! Das Fahren macht einfach Spaß und man kann zwischendurch den Motor auch einfach mal aus- oder einschalten – und das ganze ohne Handy! Das finde ich prima.

Neuer EDEKA-Markt in Arnum

Am 9.7.2020 hat der von vielen Arnumern mit Spannung erwartete Markt „EDEKA ladáge“ eröffnet. Der moderne Supermarkt hat vermutlich das Potential die Ortsmitte von Arnum neu zudefinieren, wenn erst einmal die neue B3 (Ortsumgehung) in Betrieb geht. Rückwirkend wird mir in Erinnerung bleiben, dass in dem von vielen prophezeiten „Jahrtausend-Sommer“ das Gratis-Eröffnungs-Eis für die Kinder bei knapp über 10 Grad und Regen verteilt wurde.

EDEKA ladáge, Arnum 2020

Mountainbike-Parcours in Eilenriede

Es ist an der Zeit eine neue Rubrik zu starten: „Raus mit den Jungs!“. Der männliche (bei uns ausreichend vorhandene) Nachwuchs benötigt ja ausreichend Bewegung, damit die Eltern abends ihre Ruhe haben. In der Region Hannover haben wir bereits viele interessante Ziele und Aktivitäten dazu ausgemacht. Hier nun die erste Station dieser Rubrik: Mountainbike-Parcours in der Eilenriede. Einfach mal die MTBs rausholen und hinradeln, geeignet so etwa ab 6 Jahren. Die kleinen Hügel schaffen auch Anfänger. Macht Spaß bei nahezu jedem Wetter.

Vortrag zur Probenlogistik

Auf dem 7. nationalen Biobank-Symposium 2018 in Berlin war ich wieder mit einem Talk vertreten. Diesmal mit einem Thema zu den logistischen Nöten aus der täglichen Routine einer Biobank mit vielen verschiedenen Studien und massenweisen Ein- und Auslagerungen. Zum Vortrag gibt es auch eine im Tagungsband veröffentlichte Langfassung.

Vortrag beim 7. Biobank-Symposium am 11.12.2018
im Moa-Hotel in Berlin

BDT on FHIR

Nach langer Zeit mal wieder etwas zu seriösen Themen – wie Gesundheitsdaten. Auf der letzten Mitgliederversammlung des QMS wurde die strategische Entscheidung bekanntgegeben, dass die Objektmodelle der xDT-Standards zukünftig komplett auf HL7-FHIR gemappt werden sollen.

Nachdem zuvor Apple FHIR zum Standard seiner „IPhone-Patientenakte“ auserwählt hat (siehe Bild – ein guter Tag ;-)) ), bin ich optimistisch, dass sich im Bereich der elektronischen Patientenakten (EPA) eine neue Dynamik entwickelt, die vom Entwickler bis zum Wissenschaftler jedem nutzen kann. So hat auch das DIMDI kürzlich seinen Webshop aufgelöst und stellt alle Kataloge frei zur Verfügung, die üblicherweise als Codessysteme in FHIR/CDA genutzt werden.

Damit stehen alle notwendigen Bausteine zur Verfügung, um eine zeitgemäße Speicherung und Übertragung von Gesundheitsdaten zur ermöglichen – man darf gespannt sein auf die mittelfristigen Entwicklungen in der deutschen Healthcare-IT!